In einer gut funktionierenden Sozialstruktur ist es von wichtigster Notwendigkeit, dass sich jeder einzelne an Regeln hält, infolgedessen das Zusammenleben funktioniert. Nur wirklich so können Auseinandersetzungen vermieden werden.
Jeder Mensch hat wohl im Prinzip sein eigenes individuelles Gerechtigkeitsgefühl, jedoch ist es obligatorisch dass Regeln gefunden werden, die als allgemein gültig gelten und sich nicht lediglich auf das Gefühl Einzelner fundieren. Hat sich beispielsweise ein Streitfall entwickelt, muss die Konfliktlösung nicht lediglich begreiflich sein, sondern sollte ebenso auch nicht von vormaligenen Lösungskonzepten in vergleichbar vorhandenen Problemstellungen abweichen.
Da indessen die Gesetze gleichermaßen wie die Gesellschaftsstruktur einem konstanten Wandel unterliegt, sind einzelne Verordnungen immer diffiziler geworden und hierdurch für etliche Personen nur noch mühselig zugänglich. Ein Rechtsanwalt ist dann stets der passende Ansprechpartner. Normalerweise ist zwar jeder Rechtsanwalt fähig zu jeder rechtlichen Problemstellung Hilfe zu geben, jedenfalls nach angemessener Einarbeitung in den Fachbereich. Es kann gleichwohl besonders von Nutzen sein, einen Juristen zu Rate zu ziehen, welcher sich auf ein dedizierten Rechtsbereich konzentriert hat. Ein solcher Fachanwalt hat etwa seine Kenntnisse in Arbeitsrecht oder auch Verkehrsrecht ausgebaut und kann vor allem bei drohenden Ablaufenden Fristen angesichts sein im Vorfeld existierenes Detailwissen schnelle erfahrene Hilfe garantieren.Man kann sich zwar unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen vor Gericht auch selber vertreten. Allerdings diese Herangehensweise ist grundsätzlich nicht anzuraten. Denn selbst wenn der juristische Gehalt eines Konfliktes völlig klar zu sein scheint, gibt es dessen ungeachtet „Verhaltensweisen“, welche bei einem gerichtlichen Verfahren unerläßlich zu befolgen sind. Nicht vergeblich gibt es in Deutschland den Sinnesspruch „Recht haben und Recht erhalten sind 2 unterschiedliche Sachen“. Eine breit gefächerte Rechtsberatung erhalten Sie indessen bei Ihrem Rechtsanwalt in Siegen. Die Rechtsanwälte Kotz beraten Sie vor Ort oder gerne auch im Internet.
Hilfe bei Entzug des Führerscheins
Deutschland und seine Straßenverkehrsordnung (StVO) gilt betreffend seiner noch immer an ausgewählten Autobahnabschnitten aufgehobenen Geschwindigkeitsbegrenzungen als Eldorado für Geschwindigkeitsliebhaber aus der ganzen Welt. Unlängst gelten in den meisten anderen Ländern ausnahmslose Tempolimits. Dieser Tatsache geschuldet kommen deshalb das ganze Jahr über Touristen nach Deutschland, die die Höchstgeschwindigkeiten ihrer Fahrzeuge austesten wollen. Was ist jedoch zu tun, für den Fall, dass der Geschwindigkeitsrausch an falscher Stelle zum Verlust des Führerscheins führt?Ein Jurist mit einer Spezialisierung auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht kann bei solchen Problemen unter gewissen Voraussetzungen helfen diese Saktionen zu vermeiden oder abzuschwächen.
Droht doch eine Vernichtung der Existenz (wie etwa der Verlust des Arbeitsplatzes bei Berufskraftfahrern oder Ausßendienstmitarbeitern) könnte der Entzug der Fahrerlaubnis möglicherweise als unangemessen ausgelegt werden. Hier sind die Möglichkeiten aber wirklich rar und nur ein Fachmann für Verkehrsrecht kennt sich präzise genug aus diese zu nutzen. Ein Autofahrer der bis jetzt noch nie negativ im Straßenverkehr aufgefallen ist, könnte sich möglicherweise auf das so genannte „Augenblicksversagen“ berufen, um eine etwas mildere Strafe zu kriegen. Wer aber berauscht Auto fährt und dabei ertappt wird hat lediglich in den wenigsten Fällen mit einer milderne Bestrafung zu rechnen. Hier wird normalerweise eine MPU (Medizinisch Psychologische Untersuchung) verlangt. Juristischer Beistand kann aber hier den kompletten Führerscheinentzug verhindern. Auch gehorsame Autofahrer, die in Ermangelung anderer Möglichkeiten nach dem Genuß von Alkohol auf den Drahtesel umsatteln, kann der Entzug des Führerscheins drohen. Wer mit mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut auf dem Drahtesel erwischt wird, muss fürwahr auch seine Fahrerlaubnis für das Auto hergeben. Abgesehen von den Verstößen und Bestrafungen können auch Kaskoversicherungsfragen im Verkehrsrecht Bedeutung haben. Denn wer grob fahrlässig einen Unfall verursacht, dem kann die Versicherung durchaus die Leistung nicht zugestehen. Wann man indessen von einer groben Fahrläßigkeit reden kann, weiß man als Aussenstehender meist nicht faktisch.
Viele Informationen um das Verkehrsrecht bietet das Portal rund um das Verkehrsrecht: www.verkehrsrechtsiegen.de.
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